top of page
benötigt wird
- Ein Modell, beispielsweise aus lederhartem Ton. Das Modell kann aber auch aus jedem beliebigen Material bestehen.
Wichtig ist, dass es keine nennenswerten Hinterschneidungen hat.
- Gipsbinden und Modellgips z.B. Supraduro.
- Wasser und zwei Gefäße, um den Modellgips anzurühren und die Gipsbinden aufzuweichen. Der Gips wird immer in das Wasser eingerührt und nicht umgekehrt.
- Trennmittel, beispielsweise Vaseline
- Tonreste, falls das Modell nicht plan auf dem Untergrund aufliegt.
- Tischabdeckung, beispielsweise Zeitungspapier, Karton, Folie etc.









Den Tisch mit Karton, Zeitungspapier oder Folie abdecken.
Falls das Modell nicht plan aufliegt, mit Tonresten unterfüttern. Hinterschneidungen mit Ton füllen.
Dann das Modell auflegen und leicht andrücken.
Reichlich Vaseline auftragen. Gipsbinden in kleine handliche Stücke schneiden. Modellgips bereit stellen.
Als erste Schicht werden Gipsbinden aufgetragen. Indem man die Binden kurz in Wasser taucht und dann auf dem Modell verstreicht.
Nass in Nass weiterarbeiten.
Es folgt eine dickere Schicht mit Modellgips. Der Modellgips wird immer nur in kleinen Portionen mit Wasser angerührt und schnell verarbeitet. Modellgips zieht meist zügig an.
Nun immer wieder eine dünne Schicht Gipsbinden und danach eine dickere Schicht Modellgips auftragen, bis das Ergebnis gefällt.
Das Ganze ein paar Stunden trocknen lassen. Das Tonmodell schrumpft beim Trocknen und lässt sich leicht entfernen. Verwendet man andere Materialen, dann besser den Gips nicht zu trocken werden lassen. Ansonsten wird es schwierig das Modell noch herauszubekommen.
Luftblasen und kleinere Schäden kann man mit Modellgips nacharbeiten. Wenn der Gips trocken ist, lassen sich mit feinem Schmirgelpapier raue Oberflächen noch glätten. Ränder können zum Schluss mit einem Messer nachgearbeitet werden.

bottom of page