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Parfümöle

Ein Fest für die Sinne

Synthetische Parfümöle werden gerne verwendet, da ätherische Öle für die Seifenherstellung nicht immer ideal sind. Naturstoffe weisen häufig ein allergisches Potential auf.  Die leicht flüchtigen ätherischen Düfte verfliegen einfach zu schnell, neigen zur Verfärbung der Seife und bieten außerdem wenig Duftvarianten.

Parfümöle müssen für Kosmetik zugelassen und für kaltgerührte Seife geeignet sein. Sie sind stark konzentriert und entfalten ihre wahre Duftnote erst in der Seife.

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ca. 10 - 20 ml auf 500 g Gesamtfettmenge

Manche Parfümöle neigen dazu den Seifenleim anzudicken oder gar fest werden zu lassen.

Wer dennoch andickende Parfümöle nutzen möchte, nimmt direkt mehr Wasser im Seifenrezept auf und arbeitet so kalt wie möglich.

Wenn Parfümöle vor dem Zugeben mit etwas  Überfettungsöl 'Wirkstofföl' vermischt verwenden, dann ist die Gefahr geringer, dass der Seifenleim zu schnell andickt. Die Mischung wird am Ende des Herstellprozesses in die abgekühlte Lauge zugegeben.

Andickende Parfümöle können aber auch von Vorteil sein,  wenn man Zeit sparen möchte wie z.B. bei der Verwendung von Seifenschabern oder der Herstellung von Schichtseifen.

Einige Düfte verfärben den Seifenleim. Trotzdem muss man nicht auf Marmorierungen oder Schichtungen verzichten. Einfach einen Teil des Seifenleims mit Titanoxid heller färben und den anderen Teil mit passender Farbe dunkler.

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Natürlich duftende Seife

Manche Seifenzutaten kann man später in der Seife noch durchriechen...


wie z.B. Kaffee, Hafer, Honig


oder wenn man der Seife Kräuter zusetzt wie z.B. Salbei


auch unraffinierte Öle wie z.B. Palmöl, Babassuöl, Erdnussöl, Lorbeeröl, Rapsöl, Sesamöl

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